"Angefangen hat alles mit der Anfrage des Fotografen Werner Westdörp, ob ich Interesse hätte, mich fotografieren zu lassen. Nach einigen Shootings bin ich auf die Idee gekommen, mir etwas auf den Kopf zu setzen, weil meine sehr kurzen Haare nur wenig Raum für Veränderungen lassen.
Meine Hüte sind das Ergebnis teils intensiver Suche und teils zufälligen Funden interessanter Materialien. Fündig werde ich dabei auf Trödelmärkten, in stillgelegten Fabriken oder auch im Wald. So entsteht in langen Kreativsitzungen nach und nach mein Hauptschmuck. Da es für meine Objekte keinen Bauplan gibt, verlasse ich mich als freischaffende Künstlerin auf meine Fantasie und auf mein Bauchgefühl,
...sozusagen... Kunst für den Kopf, die aus dem Bauch kommt."

